Kölner Stadtschreiber

Streifzüge im Schatten des Doms

Kategorie: Story (Seite 1 von 6)

We Don’t Need No Thought Control

„Am Ende wird alles gut werden, und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht am Ende.“
(Oscar Wilde)

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Hass muss sein

„Die Hölle, das sind die anderen.“ An dieses Zitat aus dem Drama „Geschlossene Gesellschaft“ von Jean-Paul Sartre musste ich letztens bei einer Demo auf dem Roncalliplatz denken. Thema: Gegen rechts und für Flüchtlinge willkommen.

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Die Zwillingsbirke

Die Sonne scheint ja immer. Aber nicht jedes Mal sind keine Wolken am Himmel. Wenn das aber doch einmal so ist, setze ich mich nach der Rückkehr von meinem Halbtagsjob gerne für ein halbes Stündchen auf eine der beiden Bänke am Höninger Platz in den Schatten der Zwillingsbirke und lasse mich von den warmen Strahlen unseres Muttersterns verwöhnen.

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Kopfsprung in die Jauchegrube

Das hier wäre beinahe eine Predigt geworden. Aber letztendlich ist es doch nur eine Geschichte. (Die Predigt folgt später.)

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Kiffer in der Tiefgarage

In vielen Kölner Wohnanlagen gehört es zum guten Ton, dass die Nachbarn einander nicht persönlich kennen. Oder dass sie zumindest so tun, als wären sie einander fremd. Man will ja niemandem zu nahe treten. Bedauerlicherweise bleibt so das menschliche Bedürfnis nach Austausch unbefriedigt.

Aber wozu gibt es denn Facebook-Gruppen in allen Kölner Stadtteilen?

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Leben ist eine gute Art zu sterben

Schon seit Stunden sitze ich auf der Kante meines Bettes und starre auf die Wand direkt vor mir, nur eine Armlänge entfernt. Zwar ist es Nacht, aber hier ist es nie wirklich dunkel und auch nie wirklich still. Die beiden Kollegen, die sich mit mir das Drei-Betten-Zimmer teilen, schnarchen um die Wette, doch es gelingt ihnen nicht, damit das Surren und leise Fiepen der medizinischen Geräte, an die sie angeschlossen sind, zu überstimmen.

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Unser schönes, sauberes Land

Der Kölner an sich ist multikulturell und supertolerant. Das ist die offizielle Version, ausgegeben von denen, die ein wirtschaftliches Interesse an den internationalen Besuchern der Domstadt haben, und besungen von denen, die ein wirtschaftliches Interesse an der Zweitverwertung der erstgenannten Interessen haben. Im Kölner Alltag schaut das leider nicht selten anders aus. Die folgende Begebenheit ist nur ein Beispiel für viele Erlebnisse in diesem Zusammenhang.

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