Tag für Tag fahren Tausende an ihnen vorüber oder betrachten sie beim Warten auf die nächste Bahn: die „kölner köpfe“ an den Mittelsäulen der U-Bahnstation Appellhofplatz.
Welche Namen verbergen sich hinter den Porträts? Ein Überblick.

Sylvie Desroches, Reisende – Holger Gericke, Maler und Videomacher

Susanne Königsmann, Stud. rer. pol. – Rosemarie Hötzl

Martin Vehof, Kind – Milorad Jevremović, Boxer

Helmut Sohnle, Aids-Hilfe Köln und Sänger – Hubertine Ender, Kioskbesitzerin

Volker Niederfahrenhorst, Schauspieler – Mandana Satipy, Schülerin

Walter Dahn, Maler – Holger Czukay, Musiker

Heike Melba-Fendel, Autorin und Journalistin – Frau Brune, Marktfrau

Hans Offermann, Bezirksvorsteher Stadtbezirk 8 (Kalk) – Thomas Kehr, Fahrradkurier

Georg Mansmann, Traktorist – Pierre Littbarski, Fußballprofi

Anja Friehoff, Frau des Augenblicks – Adnan, Imbissbesitzer

Herr Dietz, Musikclubbesitzer – Günter Schulte, Professor der Philosophie

Fine de Cologne, Travestiekünstler – Thomas Elbern, Radiomoderator, Realisator, Terminator

Ulrike Gratt, Bassfrau – Alfred Biolek, Fernsehmoderator

Marita Schölzel, Lehrerin – Werner Proff, KD-Schifffahrtskapitän

Willy Millowitsch, Volksschauspieler – Michael Görres, Modell

Jürgen Zeltinger, Rockstar – Angie Hiesl, Tanz/Theater und Performancekünstlerin

Bettina Gruber, Videokünstlerin – Vera Body, Videochronistin

Edith Niemann, Graue Panther – Hermann Götting, Dingesammler

Jutta Koether, Musikjournalistin – Lydia Rick, Straßenbahnfahrerin

Atze – Schwester Ansgaria, Franziskanerin
Zum Hauptartikel
Text, Recherche & Bildbearbeitung: -bevi
Die Porträts entstammen der Broschüre „kölner köpfe – eine Installation im U-Bahnhof Appellhofplatz“, die 1990 anlässlich der Eröffnung von der Künstlergruppe Tabot Velud herausgegeben wurde.
Schreibe einen Kommentar